Symptome der Wechseljahre treten bei zwei Drittel aller Frauen auf (bei einem Drittel sogar sehr stark!) und sind damit gut bekannt – von Hitzewallungen und Gewichtszunahme, über Stimmungsschwankungen und bis Schlafstörungen – wir kennen die typischen Anzeichen. Aber diese Symptome sind noch nicht alles. Man kann über (mindestens!) 34 Symptome der Wechseljahre sprechen – hier ist ein Überblick!
Hitzewallungen und Schwitzen in den Wechseljahren
Hitzewallungen und Nachtschweiß sind typische Symptome der Wechseljahre, die bis zu 75% aller Frauen erleben. Diese Wärmeattacken, die oft im Gesicht und am Oberkörper auftreten, sowie die nächtlichen Schweißausbrüche, die sogar Bettwäsche durchnässen können, sind direkte Folgen der hormonellen Veränderungen dieser Lebensphase. Solche Episoden können besonders nachts den Schlaf beeinträchtigen und sorgen oft dafür, dass man sich weniger ausgeruht fühlt.
Hitzewallungen
- Anzeichen: Plötzliche Hitzegefühle, meist am Oberkörper, Hautrötungen, intensives Schwitzen
- Was kann helfen: Leichte Kleidung, Stressreduktion, Vermeidung von Koffein, Alkohol und wärmenden Gewürzen wie Chilli, Ingwer, Zimt oder Kardamom.
Nachtschweiß
- Anzeichen: Starkes Schwitzen, das zum Wechseln der Nachtwäsche zwingt, mögliche Schlafunterbrechungen
- Was kann helfen: Kühle Schlafumgebung, atmungsaktive Nachtwäsche und Bettwäsche, stressreduzierende Aktivitäten vor dem Schlafengehen
Gewicht und veränderte Körperform
Gewichtszunahme und Wassereinlagerungen in den Wechseljahren sind auch häufige Herausforderungen für Frauen. Hormonelle Veränderungen verlangsamen oft den Stoffwechsel und beeinflussen die Flüssigkeitsregulierung, was zu einer Zunahme von Bauchfett und Schwellungen führt. Diese natürlichen körperlichen Veränderungen können das Gewicht erhöhen und sind typische Anzeichen dafür, dass sich der Körper anpasst.
Gewichtszunahme
- Anzeichen: Zunehmendes Körpergewicht, Ansammlung von Fett im Bauchbereich
- Was kann helfen: Anpassung der Ernährung, Steigerung der körperlichen Aktivität und Stressmanagement
Wassereinlagerungen
- Anzeichen: Gefühl der Schwere und Unbehaglichkeit, geschwollene Hände, Füße oder Beine, Gefühl der Spannung in der Haut
- Was kann helfen: Reduzierung der Salzaufnahme, regelmäßige Bewegung zur Förderung der Durchblutung, ausreichende Wasserzufuhr
Knochen, Gelenke und Muskeln
Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Osteoporose und Kribbeln in den Extremitäten sind typische Beschwerden während der Wechseljahre, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Diese Symptome, verursacht durch hormonelle Umstellungen, manifestieren sich in Form von Schmerzen und Steifheit in Gelenken und Muskeln, einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche aufgrund von Knochenschwund und unangenehmen Empfindungen wie Kribbeln, die durch nervenbedingte Veränderungen entstehen.
Gelenkschmerzen
- Anzeichen: Schmerzen und Steifheit in Gelenken, erhöhte Schmerzempfindlichkeit, möglicherweise Schwellungen in den betroffenen Gelenken
- Was kann helfen: Regelmäßige, moderate Bewegung, Flexibilität-Übungen, warme oder kalte Kompressen zur Linderung von Schmerzen
Muskelschmerzen
- Anzeichen: Diffuse Muskelschmerzen, erhöhte Muskelempfindlichkeit, Müdigkeit und ein Gefühl der Schwäche
- Was kann helfen: Ernährung, die reich an entzündungshemmenden Nährstoffen ist, ausreichende Magnesiumzufuhr, sanfte Bewegung wie Yoga oder Schwimmen
Osteoporose
- Anzeichen: Häufige Knochenbrüche, Rückenschmerzen durch zusammengesunkene Wirbel
- Was kann helfen: Kalzium- und Vitamin-D-reiche Ernährung, knochenstärkendes Training wie Gewichtheben, Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum
Kribbeln in den Extremitäten
- Anzeichen: Prickelnde oder taube Gefühle, häufiges Ameisenlaufen, Schwäche in den betroffenen Bereichen
- Was kann helfen: Ergänzungen mit Vitamin B12 oder Magnesium, Vermeidung von langen Phasen der Inaktivität oder Druck auf die Extremitäten
Haut, Haare und Nägel
Haut-, Haar- und Nagelveränderungen sind charakteristische Symptome der Wechseljahre. Diese Veränderungen resultieren aus einem Rückgang der Östrogen- und Progesteronproduktion, was die Talgproduktion beeinflusst und die Keratinbildung stört. Das führt zu Haarausfall, trockener und juckender Haut und brüchigen Nägeln.
Haarausfall in den Wechseljahren und dünner werdendes Haar
- Anzeichen: Sichtbare Ausdünnung der Haare, besonders am Scheitel, erhöhter Haarausfall beim Bürsten oder Waschen
- Was kann helfen: Sanfte Haarpflegeprodukte und Vermeidung von hitzebasierten Styling-Tools
Haarwuchs im Gesicht
Haarwuchs im Gesicht bei Frauen während der Wechseljahre ist ein direktes Ergebnis eines relativen Anstiegs von Testosteron im Vergleich zu Östrogen.
- Anzeichen: Grobe, dunkle Haaren im Gesichtsbereich
- Was kann helfen: Dauerhafte Haarentfernung wie Laserepilation, Hormontherapie nach Rücksprache mit einem Arzt
Trockene Haut
- Anzeichen: Haut fühlt sich rau und spröde an, sichtbare Linien oder Risse, Juckreiz oder Irritation
- Was kann helfen: Eincremen mit Feuchtigkeitscremes und Körperölen, milde Reinigungsprodukte, die die Haut nicht austrocknen, Vermeidung von heißem Wasser beim Duschen, Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren, Nachtkerzenöl
Juckende Kopfhaut
- Anzeichen: Ständiger Drang, die Kopfhaut zu kratzen, Rötung und Trockenheit, möglicherweise Schuppenbildung
- Was kann helfen: milde, feuchtigkeitsspendende Shampoos und Spülungen, Anwendung von natürlichen Ölen (wie Kokosnuss- oder Jojobaöl) zur Pflege der Kopfhaut, Vermeidung von Haarprodukten mit aggressiven Chemikalien
Brüchige Nägel
- Anzeichen: Leichte Risse oder Spaltungen in den Nägeln, Abblättern oder Schichten der Nageloberfläche, Verlust des natürlichen Glanzes
- Was kann helfen: Nährstoffreiche Ernährung mit genügend Vitaminen und Mineralien, Vermeidung von Nagelhärtern, die Formaldehyd enthalten, Tragen von Handschuhen bei Wasserarbeiten oder Reinigung, Zink und Kieselerde (Silicium)
Mental und Schlaf
In den Wechseljahren erfahren viele Frauen eine Vielzahl mentaler Symptome: von über Angstzuständen bis hin zu depressiven Verstimmungen, Nervosität und Stimmungsschwankungen. Sie können erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Wohlbefinden und die Lebensqualität haben, besonders da sie den Schlaf beeinträchtigen und emotionale Stabilität herausfordern.
Schlafstörungen
- Anzeichen: Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen, frühes Aufwachen am Morgen
- Was kann helfen: Einhalten einer regelmäßigen Schlafenszeit, ruhige, komfortable Schlafumgebung, Vermeidung von stimulierenden Substanzen wie Koffein am Abend, gute Schlafhygiene
Angstzustände und Panikattacken
- Anzeichen: Überwältigende Gefühle von Angst ohne, plötzliche Panikattacken, Herzrasen, anhaltende innere Unruhe
- Was kann helfen: Entspannungstechniken wie tiefe Atemübungen und Meditation, regelmäßige körperliche Aktivität, professionelle Beratung oder Therapie zur Bewältigung von Angstzuständen
Depressive Verstimmung
- Anzeichen: Anhaltende Traurigkeit oder Niedergeschlagenheit, Verlust des Interesses an Aktivitäten, die früher Freude bereiteten, Schlafprobleme
- Was kann helfen: Gesprächstherapie, Strategien zur Stressbewältigung und Achtsamkeitsübungen
Nervosität
- Anzeichen: Gefühl der ständigen Anspannung oder Unruhe, leichte Reizbarkeit oder Überempfindlichkeit, Schwierigkeiten, sich zu entspannen oder stillzusitzen
- Was kann helfen: Entspannungstechniken, Setzen realistischer Ziele zur Stressreduktion, ausreichend Schlaf zur Unterstützung des Nervensystems, eine professionelle Beratung
Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit
- Anzeichen: Wechsel zwischen glücklichen und traurigen Stimmungen, geringe Toleranz gegenüber Alltagsstress, plötzliche Tränen oder Wutausbrüche
- Was kann helfen: Regelmäßige körperliche Aktivität zur Förderung eines ausgeglichenen Gemütszustands, Entspannungstechniken, Etablierung eines stabilen Tagesablaufs
Energie und Konzentration
Antrieblosigkeit und Erschöpfung in den Wechseljahren zeigen sich als ein Gefühl der Lustlosigkeit, tiefer Müdigkeit und mangelnder Motivation, was alltägliche Aktivitäten und die Lebensfreude erheblich beeinträchtigen kann. Außerdem können Sie die reduzierten Fähigkeiten merken, sich auf Aufgaben zu fokussieren oder Informationen zu behalten – Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit sagen „Hallo“.
Antrieblosigkeit
- Anzeichen: Fehlender Elan für berufliche oder persönliche Projekte, schwieriges Aufstehen, geringes Interesse an Aktivitäten, die früher Freude bereiteten
- Was kann helfen: Etablierung einer Routine mit regelmäßigen Aktivitäten, kleiner, erreichbarer Ziele, Unterstützung durch Gesprächstherapie oder Beratung
Erschöpfung und Müdigkeit
- Anzeichen: Anhaltendes Gefühl von Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf, verminderte Konzentrationsfähigkeit und Leistungsfähigkeit
- Was kann helfen: Ausgewogene Ernährung und Hydratation, regelmäßige Bewegung, Stressmanagement-Techniken
Konzentrationsstörungen
- Anzeichen: Leichte Ablenkbarkeit, Vergesslichkeit und Schwierigkeiten, neue Informationen zu speichern, fehlende Klarheit im Denken
- Was kann helfen: Übungen zur Steigerung der mentalen Fitness, gute Schlafhygiene, Stressreduktion durch Techniken wie Meditation oder Yoga
Vergesslichkeit und Gedächtnislücken
- Anzeichen: häufiges Verlegen von Gegenständen, Schwierigkeiten, sich an Namen, Daten oder Gespräche zu erinnern, kurzzeitige Gedächtnislücken
- Was kann helfen: Gedächtnistrainingsübungen, ausgewogene Ernährung, reich an Omega-3 und Antioxidantien, ausreichender Schlaf
Verdauung und Darmprobleme
Während der Wechseljahre sind einige Frauen auch mit Verdauungsproblemen konfrontiert, einschließlich ständiger Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. Diese Symptome entstehen durch die hormonellen Veränderungen, die den Gastrointestinaltrakt beeinflussen können.
Verdauungsprobleme
- Anzeichen: Unregelmäßiger Stuhlgang, Blähungen und Bauchschmerzen, Sodbrennen
- Was kann helfen: Ballaststoffreiche Ernährung, ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, regelmäßige Bewegung zur Anregung der Darmtätigkeit
Blähungen
- Anzeichen: Anhaltendes Aufgeblähtsein, häufige Gasentwicklung, Druckgefühl im Bauch
- Was kann helfen: Identifizierung und Meidung spezifischer Nahrungsmittel, die Blähungen verursachen, Steigerung der Flüssigkeitszufuhr, Gewürze wie Kümmel und Fenchel
Änderung des Zyklus und Zwischenblutungen
Während der beginnenden Wechseljahre kann der Menstruationszyklus in Frequenz, Dauer und Stärke variieren. Solche Veränderungen reichen von unerwarteten Schmierblutungen bis hin zu anhaltenden Dauerblutungen und stellen eine der häufigsten Herausforderungen in dieser Lebensphase dar.
Zyklusunregelmäßigkeiten
- Anzeichen: Schwankende Länge zwischen den Perioden, wechselnde Stärke der Blutung
- Was kann helfen: Pflanzliche Präparate, wie Mönchspfeffer
Zwischenblutungen
- Anzeichen: Anhaltende Blutung über mehrere Tage oder Wochen außerhalb des gewohnten Menstruationszyklus
- Was kann helfen: Medizinische Abklärung zum Ausschluss anderer Ursachen, hormonelle Behandlungsoptionen zur Regulierung des Zyklus
Brustspannen
Brustschmerzen und empfindliche Brüste
Brustschmerzen und empfindliche Brüste sind in den Wechseljahren häufige Beschwerden, die durch hormonelle Schwankungen verursacht werden. Diese können zu Brustspannen, Schmerzen und sogar zur Bildung von Zysten führen. Zusätzlich berichten einige Frauen über Herzrasen als Begleitsymptom der Wechseljahre, was die körperliche Empfindsamkeit weiter steigert.
- Anzeichen: Empfindlichkeit und Schmerzen in den Brüsten, verstärktes Brustspannen, schmerzhafte Brustwarzen
- Was kann helfen: Tragen eines stützenden, aber nicht einengenden BHs, Anwendung von warmen oder kalten Kompressen, regelmäßige Selbstuntersuchung der Brüste
Herzschmerzen und Kreislauf
Bluthochdruck
In den Wechseljahren kann der Rückgang des Östrogenspiegels die Flexibilität der Blutgefäße verringern, was zu einem Anstieg des Blutdrucks führt. Typischerweise kann der systolische Wert um 5 bis 10 mmHg steigen, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.
- Anzeichen: Höhere Blutdruckwerte als gewohnt, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, gelegentliche Herzklopfen
- Was kann helfen: Regelmäßige Blutdruckkontrollen zur Überwachung, gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Stressmanagement-Techniken, Magnesium und bestimmte Aminosäuren
Herzrhythmusstörungen
Herzrhythmusstörungen während der Wechseljahre können sich durch unregelmäßigen oder schnellen Herzschlag bemerkbar machen, was zu Beschwerden und Besorgnis führt. Dieses Symptom erfordert eine genaue Beobachtung, um ernsthafte Herzerkrankungen auszuschließen.
- Anzeichen: Palpitationen oder das Gefühl eines „flatternden“ Herzens, plötzliches Herzrasen ohne ersichtlichen Grund, gelegentliche Schwindelattacken oder Brustschmerzen
- Was kann helfen: Stressmanagement durch Entspannungstechniken, moderates Ausdauertraining zur Unterstützung der Herzfunktion, Vermeidung von Stimulanzien wie Koffein
Blasenschwäche und Harnwegsbeschwerden
In den Wechseljahren sind Blasenschwäche und Harnwegsinfekte gängige Beschwerden, die durch eine nachlassende Beckenbodenstärke und Veränderungen der Schleimhäute begünstigt werden. Harnwegsinfekte treten häufig auf, wenn Bakterien in die Harnwege gelangen und eine Infektion verursachen.
Harnwegsinfekte
- Anzeichen: Brennen beim Urinieren, häufiger Harndrang bei geringen Urinmengen, Trüber oder übelriechender Urin
- Was kann helfen: Ärztliche Untersuchung, ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zur Spülung der Harnwege
Blasenschwäche (Inkontinenz)
- Anzeichen: Unbeabsichtigtes Urinieren beim Lachen, Husten oder bei körperlicher Aktivität, dringender und häufiger Harndrang, Schwierigkeiten, den Urin zu halten
- Was kann helfen: Beckenbodentraining zur Stärkung der Muskulatur; Einsatz von Hilfsmitteln wie Einlagen, Vermeidung von Stoffen, die die Blase reizen können
Intimgesundheit und Sexualität
In den Wechseljahren beeinträchtigen Symptome wie Libidoverlust, Schmerzen beim Sex und Scheidentrockenheit die Intimgesundheit und Sexualität. Hormonelle Schwankungen führen oft zu vaginaler Trockenheit und einer Verdünnung der Vaginalwände, was zusammen mit emotionalen Schwankungen das sexuelle Verlangen mindert und Intimität schmerzhaft machen kann.
Libidoverlust
- Anzeichen: Vermindertes Interesse an sexuellen Aktivitäten, Schwierigkeiten, sexuelle Erregung oder Befriedigung zu empfinden, emotionaler Rückzug von der Partnerin oder dem Partner
- Was kann helfen: Offene Gespräche mit dem Partner über Veränderungen und Bedürfnisse, Therapie zur Adressierung zugrunde liegender emotionaler Probleme, medizinische Beratung, um hormonelle Behandlungsoptionen zu prüfen
Schmerzen beim Sex
- Anzeichen: Brennen oder Stechen in der Vagina, allgemeines Unbehagen im Genitalbereich
- Was kann helfen: Verwendung von wasserbasierten Gleitmitteln zur Linderung der Trockenheit, vaginale Feuchtigkeitscremes zur regelmäßigen Anwendung, Entspannungstechniken und ausreichendes Vorspiel zur Verbesserung der natürlichen Lubrikation
Scheidentrockenheit (Vaginale Atrophie)
- Anzeichen: Anhaltendes Trockenheitsgefühl im vaginalen Bereich, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Was kann helfen: Einsatz von wasserbasierten Gleitmitteln zur Linderung beim Geschlechtsverkehr, vaginale Feuchtigkeitscremes, Pflege der vaginalen Gesundheit durch sanfte Reinigungsprodukte, Hormoncremes
Weitere mögliche Symptome
Kopfschmerzen
Frauen, die bereits vor den Wechseljahren zu Migräne neigten, können eine Zunahme der Häufigkeit und Intensität erleben. Stress, Schlafmangel und eine schlechte Diät können ebenfalls Kopfschmerzen während dieser Zeit verschlimmern.
Schwindel
Schwindel während der Wechseljahre kann plötzlich auftreten auch steht in Verbindung mit anderen Symptomen wie Hitzewallungen und Blutdruckschwankungen. Eine angemessene Hydratation und das Vermeiden von schnellen Positionswechseln können dabei helfen.
Schilddrüsenprobleme
Symptome einer Schilddrüsendysfunktion, wie Hypothyreose, können Müdigkeit, Gewichtszunahme und Depressionen umfassen, die mit wechseljahresbedingten Symptomen verwechselt werden können. Eine korrekte Diagnose ist hier entscheidend!
Ein brennender Mund
Das Gefühl eines brennenden Mundes, begleitet von einem brennenden Gefühl auf den Lippeneinem und von metallischem Geschmack, kann auch bei einigen Frauen in den Wechseljahren auftreten.
Zahnfleischprobleme und trockener Mund
Veränderungen in der Speichelproduktion können zu Mundtrockenheit führen, was das Risiko für Zahnfleischentzündungen, Karies und Mundinfektionen erhöht.
Körpergeruch in Wechseljahren
Die Veränderungen im Hormonhaushalt können auch zu Veränderungen des Körpergeruchs führen, der intensiver oder anders als gewohnt sein kann.
Allergien
Manche Frauen erleben eine Zunahme von Allergien während der Wechseljahre. Symptome können von saisonalen Allergien, wie Heuschnupfen, bis zu Nahrungsmittelallergien reichen.